Künstler portraitieren
Monika Ortmann geboren in Bochum, sie studierte Kunst und Visuelle Kommunikation in Berlin und Dortmund und Fotografie bei Pan Walther, frühe Arbeitsaufenthalte und Studien führten sie insbesondere in den Orient. 1979 macht sie ihr Diplom bei Prof. Pit Moog. 1979 bis 2002 gründet und leitet sie die Galerie K.L.E.C.K.S. in Herne. In der Zeit realisiert sie viele Ausstellungen und Projekte. selbst stellt sie an vielen spannenden und renommierten Orten aus, wird eingeladen nach Kuba zu Ausstellungen im Centro Wifredo Lam und zur 8. und 9. Biennale in Havanna, nach Chile und Argentinien, nach Korea und Polen. Heute lebt und arbeitet sie freischaffend in Wittenhagen/Vorpommern Rügen, Bochum und Berlin.
Seit Beginn ihrer künstlerischen Arbeit Anfang der 1970er Jahre arbeitet sie auch mit gefundenem, gebrauchten, weggeworfenem Material: Geweben, Strumpfhosen, Schuhen, Puppen und Altpapier - dem Treibgut unserer Gesellschaft. Alles wird zu Netzen versponnen, verwoben, verknotet zu den „Allgemeinen Verstrickungen“, ein „begehbares Bild unserer Welt“. Radikal nehmen ihre Installationen den Raum ein. Sie erhielt zahlreiche Kunstpreise und viele ihrer Arbeiten sind in öffentlichen und privaten Sammlungen zu finden.
Einzelausstellungen (Auswahl)
1998 | Tears of nature,TZR Galerie Kai Brückner, Bochum |
1999 | Warrior marks, HdW Galerie, Stuttgart |
2000 | Virtus, Ruhrtalmuseum Schwerte |
2001 | Sechs Amazonen, Cuestrey Museum, Essen |
2002 | reflexive-mind-network, Kunstverein Siegburg coco geht aus, Convento San Francisco, Havanna, Kuba |
2003 | Dpto. Intervenciones Publicas (DIP), 8. Biennale Havanna |
2004 | ZeitRaum, Industriemuseum Zeche Hannover, Bochum Red Violation, Kommunale Galerie, Berlin |
2005 | floatig time, Galeria Servando Cabrera Moreno, Havanna,Kuba |
2006 | Rot, Galerie Futura, Berlin Hexen, Museum Kloster Bentlage, Rheine |
2009 | Observer, Städt. Galerie, Dortmund |
2010 | Dolls, Galerie Schönhut, Duisburg Fädelwerk, Museum KUK Monschau; Rittersaal, Burg Stolberg; Coco uzienca, Galerie Anecks, Opole, Polen |
2011 | Maschinenhalle, Städtische Galerie Herten; personal show, contemporary art ruhr, Essen |
2012 | intimity, Galerie Kuhn, Berlin; Netz 152 Haspelstube, Kunstverein Kulturrat Bochum |
2013 | welcome to the magic ballroom, Kunstverein Wesseling |
2014 | have a nice stretching, Kunstverein Scharnebeck, Lüneburg |
2015 | Dehnbare Dimensionen IPP Galerie, Kunstverein Greifswald; magic ballroom, Kunstverein Schwedt; Kunstpreisausstellung, Hohenloher Kunstverein, Künzelsau; Alter Turm, Stadtgalerie Niederkassel |
2016 | turn the tension from one to five, Kunstverein Heinsberg; Gewebe, Städtische Galerie, Traunstein |
2017 | Network Jumper, Kunstverein Allensbach, Bodensee |
2018 | have a nice stretching, Kunstverein Hattingen |
2019 | have a nice stretching, Kunstverein Kulmbach |
2020 | Kunstverein Bad Doberan |